^{ICP®-Beschleunigungssensoren} für die Strukturprüfung

Herkömmliche Systeme für Strukturprüfungsdaten verwenden wenige bis mehrere hundert Sensoren. Die Kabelbündel können komplex und unübersichtlich sein, was zu Einrichtungsfehlern führt. Sensoren mit TEDS (Transducer Electronic Data Sheet) ermöglichen die Speicherung von Sensorinformationen auf einem internen digitalen Sensorchip. Diese Informationen enthalten beschreibende Identifikatoren, die bei Anschluss an einen TEDS-kompatiblen Signalaufbereiter oder ein Datensystem die beschreibenden Informationen lesen und das Datensystem automatisch abgleichen. Menschliche Fehler werden auf ein Minimum reduziert, wodurch zeitaufwändige Datenüberprüfungen oder erneute Tests vermieden werden. Die ICP®-Beschleunigungsaufnehmer der Serie 333 und ihr Zubehör sind für die Anforderungen von Mehrpunkt-Modal- und Strukturprüfungsanwendungen konzipiert. Diese Geräte wurden in Zusammenarbeit mit dem weltbekannten Forschungslabor für Strukturdynamik der Universität Cincinnati entwickelt und in realen Prüfsituationen erprobt. Die Beschleunigungssensoren der Serie PCB 333 ermöglichen einen schnellen Systemaufbau, reduzieren menschliche Dokumentationsfehler, speichern Kalibrierungsdaten für jeden Sensor, ermöglichen eine "Plug-and-Play"-Installation, reduzieren die Gesamtprüfzeit und senken die Projektprüfkosten.

Merkmale der strukturellen ^{ICP®-Beschleunigungsaufnehmer}:

• Leistungsstarke piezokeramische Sensorelemente für starke Ausgangssignalpegel bei der Messung von Eingangsschwingungen mit geringerer Amplitude
• Reduzierte Massenbelastungseffekte durch Verwendung von ultraleichten Gehäusematerialien
• minimale Phasenabweichung, ein wichtiger Faktor für die Analyse der Modenform

Jedes Gerät dieser Familie bietet optional die TEDS-Funktionalität. Ein Sensor mit TEDS (Transducer Electronic Data Sheet) ist ein Mixed-Mode-Sensor (analog/digital) mit einem integrierten Lese-/Schreibspeicher, der Informationen über den Sensor und seine Verwendung enthält. Ein TEDS-Sensor verfügt über einen internen Speicher, der Informationen über den Hersteller, die Spezifikationen und die Kalibrierung enthält, die durch den IEEE-Standard 1451 definiert sind.4 Dies ermöglicht eine "Plug-and-Play"-Selbstidentifizierung innerhalb eines Messsystems. Der TEDS-Sensor verwendet dasselbe Zweidraht-Design wie herkömmliche piezoelektrische Wandler mit internem Ladungsverstärker und kann zwischen analogem und digitalem Modus wechseln, wobei er entweder mit einem typischen Analogausgang oder mit einem digitalen Bitstromausgang arbeitet. Obwohl ein TEDS-Sensor an jeden ICP®-Sensorsignalaufbereiter angeschlossen werden kann, unterstützen nur ein TEDS-fähiger ICP®-Signalaufbereiter und Datenerfassungsgeräte den digitalen Kommunikationsmodus.

Montagepads, mehradrige Signalkabel und Patch-Panels helfen bei der Kontrolle und Organisation der Kabelbündel von Sensorarrays. Dies trägt dazu bei, die Einrichtungszeit und potenzielle Fehler zu minimieren, die oft das Ergebnis von Kabelsalat sind, der bei mehrkanaligen Strukturprüfungen auftritt.