Beschleunigungsmesser, Kraftsensoren, Kraftmessdosen, Signalaufbereiter und Humanschwingungsmonitore
Fahrverhalten ist die Reaktion eines Fahrzeugs auf die Eingaben des Fahrers während einer Reihe von Fahrzyklen und ist im Allgemeinen ein Indikator für den Grad der Gleichmäßigkeit und Stabilität der Beschleunigung und Verzögerung auf gerader Strecke. Das Fahrverhalten des Fahrzeugs wird auch als Reaktion des Fahrzeugs auf die Eingaben des Fahrers definiert; der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Bewegung des Fahrzeugs quer zur Hauptbewegungsrichtung, insbesondere bei Kurvenfahrten, Spurwechselmanövern und der Fähigkeit, den gewählten Weg beizubehalten. Die Reaktion des Fahrzeugs auf Fahrereingaben im unteren Frequenzbereich definiert den Charakter des Fahrzeugs und ist die Grundlage für das Image und die Markenbildung bestimmter Fahrzeugtypen. Primäres und sekundäres Fahrverhalten sind wichtige Aspekte der Fahrqualität, und die Entwicklung ihrer Leistung ist oft ein Kompromiss mit den Eigenschaften des Fahrverhaltens.
Obwohl Fahrbarkeit und Fahrverhalten einzigartige Attribute sind, haben sie einige Gemeinsamkeiten. Die Messung beider Eigenschaften erfolgt mit Niederfrequenz-Messgeräten. Das primäre Fahrverhalten wird in der Regel im Bereich von 0 bis 3 Hz gemessen, während das sekundäre Fahrverhalten höher, aber in der Regel unter 25 Hz liegt. Fahrverhalten und Fahrzeughandling erfordern Messungen bis hinunter zu Gleichstrom, da Änderungen der Fahrzeugbewegung durch Fahrereingaben die primären Messgrößen sind. Mit den Fortschritten in der Motor- und Fahrzeugtechnologie ist es heute gängige Praxis, nicht nur Fahrzeugbewegungsdaten, sondern auch Systeminformationen aus dem CANBus des Fahrzeugs zu erfassen, um Motorbetriebsparameter, fortschrittliche Verbrennungssteuerung (Zylinderdeaktivierungsalgorithmen), Stabilitätskontrolle (brems- und drehmomentbasierte Systeme) und Traktionskontrolle zu überwachen und einzustellen, da diese Systeme eine bedeutende Rolle für das Fahrverhalten und die Fahrleistung spielen können.
Fahrverhalten
Fahrverhalten kann eine komplexe Gleichung zwischen den Erwartungen des Fahrers und der tatsächlichen Leistung eines Fahrzeugs bei zahlreichen Manövern in einem bestimmten Fahrzyklus sein. Auch wenn die Umwandlung objektiver Messungen in subjektive Bewertungen noch immer auf dem Prüfstand steht, ist der Prozess der Erfassung objektiver Daten unumstritten und spielt eine entscheidende Rolle im Fahrzeugentwicklungsprozess.
Typische Testaufbauten umfassen die Messung des Fahrereingangs und des niederfrequenten Fahrzeugverhaltens, einschließlich:
- Pedalkraft (Bremse, Gaspedal und Kupplung)
- Fahrzeugbeschleunigung in Längsrichtung
- Fahrzeugneigung
- CANBus
- Drosselklappenstellung
- Turboladedruck
- Bremsdruck
- Getriebeschaltparameter
Kalibrierungsingenieure finden routinemäßig ein Gleichgewicht zwischen Kraftstoffverbrauch, NVH und Fahrverhalten, indem sie die Verbrennungsprozesse des Motors und die Schaltpläne des Getriebes optimieren.
Fahrverhalten
Fahrzeughersteller sind bestrebt, ein optimales Fahrverhalten zu erreichen und bei der Fahrwerksentwicklung ein Gleichgewicht zwischen Fahrverhalten und anderen wichtigen Attributen wie Fahrkomfort, Straßenlärm und Haltbarkeit herzustellen, je nach Markenstatus. Das Fahrverhalten eines Fahrzeugs ist ein komplexes Zusammenspiel zwischen Fahrer und Fahrzeug; Aktionen und Reaktionen des Fahrers, einschließlich Beschleunigung/Verzögerung, Brems- oder Kupplungsbetätigung, Gangwechsel und Lenkbewegungen. Fahrzeugspezifikationen und Ausstattungsniveaus spielen ebenfalls eine Rolle für das Fahrverhalten, einschließlich der Gewichtsverteilung des Fahrzeugs, der Aufhängung, der Reifen und Räder, der elektronischen Stabilitätskontrolle und mehr. Zahlreiche Testsituationen berücksichtigen unterschiedliche Fahrstile, von defensiv bis aggressiv, sowie Wetter- und Straßenbedingungen. Die Tests auf der Rennstrecke umfassen:
- Fishhook
- On-Center
- Step Steer
- Steering Pad
Diese Tests werden zwar zum Vergleich mit Bas